Endlich wieder zu Hause ...

Wie ich schon letzt Woche erzählt habe, habe ich ich dieses Wochenende beim Umzug meiner kleiner Schwester mitgeholfen.

Am Freitag habe ich einige Zeit damit verbracht Paleo-freundliches Essen zum mitnehmen vorzubereiten. Letztendlich hatte ich dann Paleo-Pfannekuchen, gebratene Hühnchenfilets, Tomaten und Paprika Salat, gekochte Eier, ne Menge Obst (Mango, Bananen, Äpfel), Tee und Wasser.

Samstag morgen um 6 habe ich mir dann ein Omelette (auseinander gefallen) mit Lachs und heißem Tee gemacht und dann waren wir auch schon auf dem Weg ins 4 Stunden entfernte Erlangen.

Bei der alten Wohnung meiner Schwester angekommen ging es dann ans einpacken, Möbel auseinander nehmen und all den anderen spaßigen Umzugskram.

Noch satt vom Frühstück habe ich dann relativ spät Salat, Hühnchen und ein bisschen Obst gegessen und Abends um 9 noch ein paar von den Pfannekuchen mit heißem Tee.

Und dann war es auch schon Zeit zum duschen, schlafen gehen und ausruhen, denn der nächste Tag würde echt anstrengend werden.

Nach dem Frühstück (Paleo-Pfannekuchen mit Leberwurst und Tee) war es an der Zeit den Umzugswagen zu bepacken. Das ging natürlich mit viel Treppen steigen und schwere Sachen tragen einher aber nach ein paar Stunden waren wir fertig und konnten zu der neuen Wohnung fahren.

Hier noch ein zwischendurch Foto:

Meine Schwester ist in einen Altbau gezogen und wie man auf dem Bild sehen kann ist der Eingangsflur sehr lang und schmal. Eine schmale Treppe hoch in den 1. Stock liegt dann aber ihre superschöne und charaktervolle Wohnung.

Es war nicht einfach die ganzen Möbel und Taschen die schmale, verwinkelte Treppe hoch zubekommen aber nach 6 oder 7 Stunden hatten wir es dann doch geschafft (einschließlich dem aufbauen der Möbel).

Natürlich war ich schon froh, dass mein Vater und ich so früh die Heimreise antreten können würden und dann hat meine Schwester sich den Knöcheln verstaucht. War wohl nix mit nach Hause fahren. Stattdessen fanden wir uns kurze Zeit später in der Notaufnahme des Krankenhauses wieder um ihre Verletzung behandeln zu lassen.

So ein Mist. Das was natürlich nicht so geplant. Alles zusammen haben wir dann auch ca. 4 Stunden im Krankenhaus verbracht. Da wir bis dahin noch nicht zu Mittag gegessen hatten, habe ich damit mein erstes Intermittent Fasting hinter mir (welches ich erstaunlich gut überlebt habe, ganz im Gegensatz zu meinem Getreidesüchtigen Vater).

 

Gegen 8 waren wir dann doch endlich zurück in der neuen Wohnung, haben schnell noch was gegessen, unsere Sachen zusammen gesucht und dann waren wir auch schon wieder unterwegs Richtung zu Hause.

Jetzt muss ich natürlich zugeben, dass ich nicht ganz mogelfrei geblieben bin. Nach der ganzen Aufregung wollte ich auf der Fahrt unbedingt Schokolade essen und habe bei einer Tankpause versucht dunkle Schokolade zu finden. Natürlich war diese nicht im Sortiment und daher habe ich dann eine Milchschokolade mit Mandeln gekauft (von einer Marke die mir eigentlich immer gut geschmeckt hat).

Glücklicher- oder vielleicht unglücklicherweise (bin mir da nicht so sicher), konnte ich nicht mehr als 3 oder 4 Happen essen bevor mir die Schokolade viel zu künstlich süß vorkam. Ich hab´s einfach nicht geschafft die ganze Tafel (wie eigentlich vorgenommen) zu essen. 

 

Stattdessen habe ich dann unsere letzte Banane gegessen um den falsch-süßen Geschmack aus dem Mund zu bekommen und um mein süßen Zahn trotzdem zu beruhigen. 

 

Scheint als ob meine früheren Lieblingsschokoladen jetzt viel zu süß für meinen sensibler gewordenen Geschmackssinn sind.

Da bleibe ich doch lieber bei leckerer Zartbitterschokolade oder Obst, und nehme was davon auf längere Autofahrten mit.

Gestern Abend waren wir dann auch endlich gegen Mitternacht zu Hause. Und nach 2 Tagen kalter Küche hat mir das warme Mittagessen doppelt so gut geschmecht. Es gab Rindfleisch-Gulasch mit Spiegeleiern und Gemüse.

Wie war euer Wochenende so?